Zukunftstechnologie zum Testen :
Nachhilfe beim Qubits-Computing

Lesezeit: 6 Min.
Ein Hauch von Mystik: Der Quantenrechner „IBM Q System One“ in Ehningen verbirgt sich hinter einer schwarzen Glasbox. Die Maschine soll unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft dazu genutzt werden, die Technologie und die Anwendungsszenarien weiter zu erforschen.
Quantencomputer gelten als nächstes großes Ding der IT. Bald wird es die ersten Modelle zu kaufen geben.Über die Cloud kann man auf einige Wunderrechner bereits zu Übungszwecken zugreifen.

„Herr Neugebauer, machen Sie was draus!“, rief Angela Merkel dem Chef der Fraunhofer-Gesellschaft am Dienstag vergangener Woche (15. Juni 2021) zu, als der erste kommerzielle Quantencomputer von IBM am deutschen Standort des Computerherstellers in Ehningen offiziell in Betrieb ging. Die Rechenmaschine „Q System One“, ist, wenn man will, ein Geschenk der Bundeskanzlerin an die deutsche Industrie. Eingefädelt hat sie den Coup vor zwei Jahren bei einem Gespräch mit der damaligen IBM-Chefin Ginni Rometty auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit dem Ansinnen, der deutschen Wirtschaft in Sachen Quanten-Computing auf die Sprünge zu helfen. Über die Fraunhofer-Gesellschaft kann man auf die Maschine zugreifen und Anwendungen testen.

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