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Bild: Dr. Johannes Kofler

[2009-11-20] Johannes Kofler von der Wiener Abteilung des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation erhielt in den letzten Wochen gleich drei Preise für seinen wissenschaftlichen Leistungen.

Johannes Kofler wurde für seine Dissertation mit dem Erwin Wenzl Preis des Bildungszentrums St. Magdalena ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 11. November unter dem Vorsitz von Josef Pühringer, dem Landeshauptmann von Oberösterreich statt. Betreut wurde Koflers Dissertation von Prof. Caslav Brukner von der Universität Wien. Koflers Doktorarbeit wurde auch für den diesjährigen Loschmidt Preis der Österreichischen Chemisch-Physikalischen Gesellschaft ausgewählt. Ausserdem erhielt Johannes Kofler einen Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung für seine Studienleistungen. Kofler promovierte “sub auspiciis praesidentis”. Der Würdigungspreis wurde ihm am 17. November durch den Generalsekretär des Wissenschaftsministeriums, Mag. Friedrich Faulhammer, überreicht.


Johannes Kofler (geb. 1980 in Linz) besuchte das Gymnasium in Klagenfurt, wo er 1998 maturierte. Nach dem Militärdienst studierte er von 1999 bis 2004 Technische Physik an der Johannes Kepler Universität Linz. Anfang 2005 wechselte Johannes Kofler an die Universität Wien und begann ein Doktoratsstudium in Theoretischer Quantenphysik, für das er das Doc-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhielt. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der Frage, wie die klassische Physik aus der Quantenphysik hervorgeht.