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IQOQI/H. Ritsch

Der Shor-Algorithmus ist der wohl bekannteste Quantenalgorithmus. Er löst ein jahrtausendealtes Problem, nämlich die Primfaktorzerlegung von Zahlen. Physiker um Rainer Blatt haben nun gemeinsam mit Wissenschaftlern am MIT um Isaac Chuang diesen Algorithmus in einem Ionenfallen-Quantencomputer so effizient umgesetzt, dass er auch für größere Zahlen anwendbar wird.

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Peter Zoller

Für seine bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Quantenphysik erhält der Innsbrucker Theoretiker Peter Zoller heute den Herbert-Walther-Preis 2016. Die deutsch-amerikanische Auszeichnung für herausragende Beiträge zur Quantenoptik und Atomphysik wird ihm im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Hannover überreicht.

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Neue Ideen können die Forschenden am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) und den Physik-Instituten der Universität Innsbruck mit der gemeinsamem Infrastruktur und Technik der beiden Einrichtungen umsetzen. Studierende an der Universität profitieren von den Möglichkeiten des Forschungsinstituts und Forschende vom vielfältigen, universitären Umfeld. So können durch die enge Anbindung des Akademie-Instituts an die Universität viele Synergien genutzt werden.

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Jordi Prat-Camps (Foto: IQOQI / M. R. Knabl)

Innsbruck ist Anziehungspunkt für die klügsten Köpfe Europas. Das zeigt die jüngste Wahl von Jordi Prat-Camps unter die 30 interessantesten Naturwissenschaftler unter 30 Jahren durch das amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes. Der Physiker aus Barcelona forscht seit vergangenem Jahr am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck.

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Albert Frisch (Foto: IQOQI / M. R. Knabl)

Der Experimentalphysiker Albert Frisch aus der Arbeitsgruppe von Francesca Ferlaino erhält den IQOQI Dissertationspreis 2015. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird bereits zum dritten Mal vergeben und honoriert wissenschaftlich hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Quantenphysik.