b_250_0_16777215_0_0_images_news_2019_quantenchemie_1800x1080.jpg
Javier Argüello Luengo, MPQ

Neue Wirkstoffe suchen, neue Verfahren in der chemischen Industrie entwickeln: Computersimulation von Molekülen oder Reaktionen sollen derlei beschleunigen. Doch selbst Supercomputer stoßen dabei schnell an Grenzen. Einen alternativen, analogen Weg zeigt nun ein internationales Team um Javier Argüello-Luengo vom ICFO, Ignacio Cirac vom MPQ und Peter Zoller vom IQOQI in der Fachzeitschrift Nature. Sie haben erstmals eine Blaupause für einen Quantensimulator entworfen, der die Quantenchemie von Molekülen nachahmt.

b_250_0_16777215_0_0_images_news_2019_ferlaino_francesca_1800x1080.jpg
Francesca Ferlaino (Foto: Martin Vandory)

Francesca Ferlaino wurde im September zum Fellow der American Physical Society (APS) gewählt. Mit dem Fellowship zeichnen die Mitglieder der Gesellschaft besondere wissenschaftliche Leistungen von Fachkolleginnen und Fachkollegen aus. Die herausragenden Arbeiten der Physikerin wurden erst kürzlich in Spanien mit dem Junior BEC Award gewürdigt.

b_250_0_16777215_0_0_images_news_2019_blatt_zeilinger_zoller_1800x1080.jpg
ÖAW

Rainer Blatt, Anton Zeilinger und Peter Zoller wurden im chinesischen Hefei mit dem hochdotierten Micius-Preis ausgezeichnet, der erstmals für herausragende anwendungsnahe Forschung in der Quantenphysik vergeben wurde.

b_250_0_16777215_0_0_images_news_2019_bec-award_1800x1080.jpg
Immanuel Bloch, Sandro Stringari, Francesca Ferlaino, Lev Pitaevskii, Thierry Giamarchi, Jürgen Stuhler

Die Innsbrucker Experimentalphysikerin Francesca Ferlaino erhielt in dieser Woche für ihre bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der dipolaren Quantengase den Junior BEC Award. Diese Auszeichnung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Bose-Einstein-Kondensation wurde auf einer internationalen Konferenz zu Quantengasen in Spanien verliehen.

b_250_0_16777215_0_0_images_news_2019_licht-materie_1800x1080.jpg
Illustration Harald Ritsch

Ein Team um den Innsbrucker START-Preisträger Ben Lanyon hat erstmals ein mit Materie verschränktes Lichtteilchen über ein 50 Kilometer langes Glasfaserkabel übertragen. Dies ebnet den Weg für die praktische Nutzung von Quantennetzwerken und bedeutet einen Meilenstein auf dem Weg zu einem zukünftigem Quanteninternet.