Die beiden Quantenforschungsinstitute der ÖAW in Innsbruck und Wien feiern ihren 20. Geburtstag. Zum Jubiläum spricht Quantenphysikerin Francesca Ferlaino darüber, was die Forschungseinrichtungen so exzellent macht, was Mozart mit Quanten zu tun hat und warum etwas in der Quantenphysik zugleich fest und flüssig sein kann.
Der Experimentalphysiker Uroš Delić wurde heute in Wien mit einem der begehrten START-Preise ausgezeichnet, der höchsten österreichischen Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler:innen. Sein mit knapp 1,2 Millionen Euro dotiertes Projekt zu wechselwirkenden Quantenobjekten wird er als neuer Junior-Gruppenleiter am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck umsetzen.
Für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenvielkörperphysik und Quanteninformationswissenschaften wird der Physiker Hannes Pichler kommende Woche in Wien mit dem Ignaz L. Lieben-Preis ausgezeichnet. Dieser älteste Forschungspreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist mit 36.000 US-Dollar dotiert.
Mit der interaktiven Onlineplattform atominnen.at will Francesca Ferlaino gemeinsam mit Kolleginnen am IQOQI Innsbruck die Rolle von Frauen in Wissenschaft und Forschung stärken. Das neue Unterstützungsnetzwerk Atom*innen wurde gestern im Vorfeld des Welttags der Quanten und im Beisein von Frauenministerin Susanne Raab an der ÖAW in Wien präsentiert.
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Der theoretische Physiker Sofiene Jerbi aus der Arbeitsgruppe von Hans Briegel am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck wurde mit dem IQOQI-Dissertationspreis 2023 ausgezeichnet. Der Preis wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Quantenphysik an junge Forscherinnen und Forscher vergeben. Wir gratulieren Herrn Jerbi ganz herzlich zu diesem Erfolg!
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