Die Quantenphysiker Oriol Romero-Isart und Markus Aspelmeyer aus Innsbruck und Wien erhalten gemeinsam mit Lukas Novotny und Romain Quidant von der ETH Zürich einen der renommierten ERC Synergy Grants. Gemeinsam werden sie eines der grundlegendsten Prinzipien der Quantenphysik bis an die äußerste Grenze treiben, indem sie einen Festkörper aus Milliarden von Atomen an zwei Orten gleichzeitig positionieren.
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Eine Publikation der Forschungsgruppe um Francesca Ferlaino zum erstmaligen Nachweis spezieller Quasiteilchen in Quantengasen wurde von der Redaktion der Fachzeitschrift Nature Physics zu einer ihrer Lieblingsarbeiten der vergangenen 15 Jahre gekürt. Zum Jubiläum der 2005 gegründeten Zeitschrift werden die wichtigsten Arbeiten in den verschiedenen Disziplinen der Physik präsentiert.
Die US-amerikanische National Science Foundation hat gestern bekanntgegeben, dass sie drei neue Forschungsinstitute für Quantentechnologien finanziert. An einem von der University of Colorado geleiteten und mit insgesamt 25 Millionen Dollar geförderten Zentrum für Quantenwissenschaft und -technologien ist als einziger internationaler Partner die Arbeitsgruppe um Peter Zoller beteiligt.
Matthew Norcia hat ein Postdoc-Fellowship des Erwin Schrödinger Center for Quantum Science & Technology (ESQ) erhalten. Als ESQ-Postdoktorand wird er dipolare Quantenmischungen aus Erbium- und Dysprosiumatomen im RARE-Labor von Francesca Ferlaino untersuchen.
Wissenschaftler in aller Welt arbeiten daran, die Quantennatur von Makroobjekten im Labor aufzuzeigen und nutzbar zu machen. Physikern um Gerhard Kirchmair ist es nun gelungen, einen mikromechanischen Oszillator magnetisch stark an einen supraleitenden Schaltkreis zu koppeln. In Zukunft könnten damit die Grenzen der Quantenwelt ausgelotet und neue Quantensensoren gebaut werden.